Herzlich Willkommen im Glockenpalast.
Der Glockenpalast bietet im Inneren etwa 3400 qm Ausstellungsfläche mit folgenden Bereichen:
- Das Glockenpalast Museum mit der Glockengießerei, der Tschernobyl Glocke, dem Wrobel Saal mit der Glockenpalast Historie in Bild und Ton.
- Die Glockenpalast Museumsgalerie mit Kunstausstellung.
- Das Classic Superbikes Museum mit etwa 100 Motorradklassikern von 1970 bis Anfang der 00er Jahre.
- Das Glockenpalast Café und den Glockenpalast Biergarten im Innenhof (freier Zugang).
Mit ihrem Besuch, und dem Kauf einer Eintrittskarte, tragen Sie zum Erhalt des Glockenpalastes bei. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Kurzhistorie
Im Stil eines mittelalterlichen Klosters mit integrierter Glockengießerei hat der Gifhorner Horst Wrobel, der auch das angrenzende internationale Mühlenmuseum erschuf, den Glockenpalast als Europäisches Kunsthandwerker-Institut geplant. Die Bauzeit sollte 2 Jahre betragen. Die Grundsteinlegung erfolgte durch Wrobels Freund, den Reformerpräsidenten Michail Gorbatschow, der auch die Schirmherrschaft übernahm.
Da die ursprüngliche Gebäudeplanung aus bautechnischen Gründen immer wieder geändert werden musste, und auch aus finanziellen Gründen, betrug die Bauzeit letztendlich 16 Jahre, von 1996 bis 2012.
Die Raumfläche dieses imposanten, einmaligen Gebäudes beträgt 3.400 qm. Hier sollten Kunsthandwerker mit ihren Ateliers einziehen und ihre Künste und Produkte feilbieten, was aber nur sehr bedingt geschehen ist.
Am 1. Januar 2022 erwarb die Stadt Gifhorn den Glockenpalast und das internationale Mühlenmuseum. Um für beide Objekte neue Betreiber zu finden, wurden diese 2022 öffentlich ausgeschrieben. Der gebürtige Gifhorner Horst Edler hatte das beste Konzept vorzuweisen und erhielt von der Stadt Gifhorn den Zuschlag.
Die 3400 qm Ausstellungsräume des Gebäudes wurden vom neuen Museumsteam mit sehr viel Aufwand bis zum Frühjahr 2023 komplett renoviert und neu eingerichtet. Die erfolgreiche Neueröffnung des Glockenpalastes erfolgte am 28. März 2023. Bereits in der ersten Museumssaison besuchten etwa 21.000 Personen den Glockenpalast, in 2024 bereits über 30.000.
Die vollständige Geschichte erfahren Sie in Bild und Ton im Glockenpalast Museum.